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1. In Einfamilienhaus eingestiegen,

Limburg-Dietkirchen, Lubentiusstraße, Mittwoch, 08.11.2023, 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

(wie) Am Mittwochnachmittag ist ein Unbekannter in Dietkirchen in ein Wohnhaus eingebrochen. Der Einbrecher begab sich auf das Grundstück in der Lubentiusstraße, nahe des Sportplatzes, und hebelte eine Balkontür auf der Rückseite des Gebäudes auf. So in das Innere gelangt, ...weiterlesen "In Einfamilienhaus eingestiegen +++ Fenster an ehemaliger Bäckerei beschädigt +++ Kind bei Verkehrsunfall verletzt +++ Bei Zusammenstoß verletzt"

Die Planungen für die Neugestaltung des Neumarkts hat der Magistrat vergeben. Der Auftrag geht an das Büro HDK Dutt & Kist, dass sich schon seit vielen Jahren mit der Innenstadt und dem Neumarkt beschäftigt. Der Auftrag umfasst ein Volumen von rund 140.000 Euro. ...weiterlesen "Neugestaltung Limburger Neumarkt: Planungen vergeben"

LIMBURG-WEILBURG. Die SPD Limburg-Weilburg lädt die Delegierten der SPD Ortsvereine für Samstag, den 18. November ab 10 Uhr zu einer Unterbezirksdelegiertenversammlung in das Paul Arens Bürgerhaus nach Dornburg-Frickhofen ein. ...weiterlesen "Unterbezirksdelegiertenversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes der SPD Limburg-Weilburg am 18. November in Dornburg Frickhofen"

Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg lässt ab Montag, 13. November 2023, die Fahrbahn der Kreisstraße 502 zwischen Werschau und Nauheim erneuern. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung ausgeführt und dauern voraussichtlich bis zum 24. November 2023 an. Eine ausgeschilderte Umleitung für den Verkehr führt über Neesbach (L 3022, K 508, B 417 und K 503) und umgekehrt. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten. © Landkreis Limburg-Weilburg

 

 Bundeskriminalamt veröffentlicht Bundeslagebild "Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte 2022"

Wiesbaden (ots) - Die registrierten Gewalttaten gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte sind im Jahr 2022 um 3.128 Fälle auf 42.777 gestiegen, eine Zunahme um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 96.208 Polizistinnen und Polizisten Opfer einer Gewalttat. Dies entspricht einem Anstieg um 8,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit erreichen sowohl die Fall- als auch die Opferzahlen im Bereich der Gewaltstraftaten gegen Polizistinnen und Polizisten erneut Höchstwerte. Dies geht aus dem heute vom Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichten Bundeslagebild "Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamte 2022" hervor. ...weiterlesen "BKA: Mehr als 42.000 Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten im Jahr 2022"

Dorfplatz Eschhofen: Arbeiten starten am Montag

Am Montag, 13. November, geht es los, dann beginnen die Arbeiten zur Gestaltung des Dorfplatzes in Eschhofen. In die Umgestaltung im Bereich Schulstraße/Ecke Jahnstraße wird eine kleine Fläche einbezogen, die zur Schule gehört und sich damit im Eigentum des Landkreises befindet. Die Arbeiten, die die komplette Gestaltung wie auch die Bepflanzung betreffen, ausgeführt von der Galabau-Firma Reuter aus Idstein, sollen im Frühjahr kommenden Jahres abgeschlossen werden. Die Neugestaltung ist ein gemeinsames Projekt von Stadt, Landkreis und dem Förderverein der Schule.

Zunächst einmal haben die Arbeiten Auswirkungen auf die Verkehrssituation. Während der Arbeiten ist der komplette Dorfplatz einschließlich aller Parkplätze sowie ein kleiner Teil des Schulgeländes gesperrt. Zudem gilt in der kompletten Jahnstraße sowie in der Schulstraße (zwischen Kirchstraße und Jahnstraße) ein absolutes Haltverbot. Das ist notwendig, damit dem Baustellen- und Durchgangsverkehr die komplette Fahrbahn zur Verfügung steht. Dies ist vor allem deshalb geboten, um den Platz auf den Gehwegen, den Fußgängerinnen und Fußgängern sowie den Schulkindern zu sichern. Darüber hinaus behindern geparkte und abgestellte Autos die Sicht, was ebenfalls zu vermeiden ist.

Trotz der Bautätigkeiten bleiben die angrenzenden Grundstücke erreichbar und können angefahren werden. Zeitlich befristet wird es immer wieder einmal zu Behinderungen und Einschränkungen kommen, wobei die ausführende Baufirma bemüht ist, dies möglichst gering zu halten. Ein Zugang zum Schulgelände ist während der Arbeiten von der Schulstraße und über den Schulhof nicht möglich. Der Zugang von der Kirchstraße ist bevorzugt zu nutzen, daneben ist der Haupteingang auch von der Schulstraße her erreichbar.

Die Neugestaltung des Schulplatzes ist nicht nur in der Ausführung der nun anstehenden Arbeiten ein Gemeinschaftsprojekt, sondern das Ergebnis eines Bürgerdialogs. In zwei Workshops wurden Anregungen und Wünsche sowie Konzepte mit Gestaltungsmöglichkeiten und der künftigen Ausstattung des rund 1000 Quadratmeter großen Platzes gesammelt. Die Ideen mündeten in zwei Entwurfsvarianten eines Ingenieurbüros ein. Mit den Bürgerinnen und Bürgern wurde dann abgestimmt, was umgesetzt werden soll.

Der neugestaltete Platz wird barrierefrei erreichbar und nutzbar sein und ein generationsübergreifendes Miteinander fördern. Er wird Flächen zur Verfügung stellen, die Aktivität unterstützen, zugleich aber auch denen Möglichkeiten bieten, die dort Ruhe suchen. Grünflächen mit Bäumen, Sträuchern und Hochbeeten werden ebenso zu finden sein wie Tische und Sitzplätze. Für die benachbarte Grundschule werden Möglichkeiten geschaffen, den Unterricht zusätzlich im Freien abzuhalten. Und schließlich soll der Platz auch in Zukunft als Ort für Veranstaltungen dienen und zum Beispiel den Weihnachtsmarkt beherbergen.

Neuland betritt die Stadt zusammen mit der EVL beim Thema Beleuchtung. Auf dem Platz sollen solarbetriebene Leuchten eingesetzt werden. Die bestehenden Ladestationen für E-Fahrzeuge, Abstellplätze für Fahrräder und Autos werden ebenfalls in den Platz integriert. Die Kosten für die Neugestaltung des Platzes belaufen sich auf rund 214.000 Euro.

© Stadt Limburg

 

Mitglieder des Gemeindevorstandes und des Arbeiskreis Historisches Brechen an der Tafel: Gregor Beinrucker, Adam Reifenberg, Stephan Breser, Bürgermeister Frank Groos, Heinz-Werner Zimmermann, Lydia Arthen, Doris Hecker, Ursula Königstein, Bernd Fachinger und Jürgen Scherer v.l.n.r. © FOTO-EHRLICH.de

Seit einigen Tagen ist an der "Alten Schule" in Oberbrechen etwas Neues zu sehen. Links neben dem Eingang wurde von der Gemeinde eine Gedenktafel angebracht.

 

"Zur ERINNERUNG und im GEDENKEN an die jüdischen Frauen, Männer und Kinder, die 1933 in Oberbrechen lebten und von den Nationalsozialisten verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden"

90 Jahre später ist es wichtiger denn je, das Gedenken und die Erinnerung aufrecht zu erhalten - mit dieser Tafel soll die Öffentlichkeit erreicht werden. Auch im Theaterprojekt anlässlich der 1250-Jahrfeier von Niederbrechen und Oberbrechen war das Leben und das Schicksal der jüdischen Bevölkerung von Oberbrechen aufgegriffen und thematisiert worden.

Die "Alten Schule" ist deshalb als Ort der Gedenktafel ausgesucht worden, da es der Ort ist, zu dem alle jüdischen Einwohner*innen Oberbrechens als Schüler*innen einen Bezug hatten, da sie hier - zusammen mit ihren christlichen Mitschüler*innen - zur Schule gegangen sind. Darüber hinaus beherbergt es heute als zentral gelegenes Gebäude der Gemeinde u.a. Bücherei und Heimatmuseum.

Dem Gemeindevorstand ist dies eine Herzensangelegenheit.

Ziel ist es, das damit an Leben und Schicksal der jüdischen Mitbewohner*innen von Oberbrechen als Teil einer kollektiven Erinnerungskultur erinnert wird - in Ergänzung zu den 2015 verlegten Stolpersteinen.

Dr. Kim Wünschmann, Enkelin des ehemaligen Bürgermeisters Josef Kramm und heute Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg (IGdJ), hat den Arbeitskreis "Historisches Brechen" intensiv mit ihrer Expertise bei der Erstellung dieser Erinnerung begleitet. 

Die Zeit schien still zu stehen als Bürgermeister Frank Groos alle Namen verlas und alle in einem Moment der Stille verweilten.

Wer sich für ausführliche Informationen zum jüdischen Leben in Oberbrechen interessiert, der sei auf die entsprechenden Themenbeiträge in der OnlineChronikBrechen verwiesen: 

https://www.chronik-brechen.de/juedische-einwohner-in-oberbrechen-1919-1941

Die Gedenktafel an der "Alten Schule" in Oberbrechen · © FOTO-EHRLICH.de

Mit einer zweigeteilten Veranstaltung wird am Donnerstag, 9. November, in Limburg an die Pogromnacht erinnert, die sich zum 85. Mal jährt. Um 18 Uhr gibt es am ehemaligen Standort der Synagoge, Schiede 27, ein Erinnern an die Opfer aus Limburg. Dort spricht Rabbiner Alexander Hofmann ein Totengebet und dort werden die Namen der NS-Opfer aus Limburg verlesen. ...weiterlesen "Limburg: Erinnerung an brennende Synagogen"

1. Einbruch in Lagerhalle,

Bad Camberg, Neckarstraße, Dienstag, 07.11.2023, 21:00 Uhr bis Mittwoch, 08.11.2023, 05:30 Uhr

(jb)Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen kam es in Bad Camberg zu einem Einbruch in die Lagerhalle einer Firma. ...weiterlesen "Einbruch in Lagerhalle +++ Mann bricht Staubsaugerautomaten auf +++ Diebe öffnen geparkte Fahrzeuge +++ Falscher Microsoft-Mitarbeiter ruft an +++ E-Scooter entwendet"