Landrat Köberle: Fest verankerter Sprachgebrauch nun auch offiziell
Limburg-Weilburg. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg hat beschlossen, dass die Grundschule Erbach den Namen Regenbogenschule erhält. Aufgrund eines Beschlusses der Schulkonferenz hatte die Schulleitung einen Antrag an den Landkreis gerichtet, dem nun seitens des Kreisausschusses entsprochen wurde.
„Der Name Regenbogenschule drückt Verbundenheit aus und stiftet eine wünschenswerte Identifikation. Das verbindende Symbol des Regenbogens, das für viele Erbacher Menschen generationenübergreifend sehr verständlich ist und von ihnen liebgewonnen wurde, soll nicht nur in der volkstümlichen Bezeichnung der Grundschule leben, sondern auch als Bestandteil des Schulprogramms und nun auch des offiziellen Namens anerkannt werden“, so der Kreisausschuss in seiner Begründung. Landrat Michael Köberle erläuterte: „Das beeindruckende Naturphänomen des Regenbogens versetzt Kinder in Staunen sowie Begeisterung und soll auch Begeisterung für Schule und Bildung wecken. Darüber hinaus soll es auch Verbindlichkeit für Werte und Ziele ausdrücken. Außerdem steht der Regenbogen für die bunte Vielfalt und Kreativität, die wir täglich erleben. Der Name Regenbogenschule ist in Erbach traditionell fest mit den Menschen verbunden und besonders bei den Kindern positiv besetzt. Förderverein und Betreuungseinrichtung tragen den Regenbogen im Namen und dieser fest verankerte Sprachgebrauch soll nun auch offiziell festgeschrieben werden. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich sowohl Schülerinnen und Schüler als auch das Lehrerkollegium in besonderem Maße mit der Bezeichnung Regenbogenschule Erbach identifizieren.“ © Landkreis Limburg-Weilburg