Betrunken und scheinbar unter Einfluss von Drogen fuhr ein Wiesbadener am Freitagabend in Schlangenlinien durch die Rathausstraße und kollidierte fast noch mit einem vor dem dortigen 5. Polizeirevier geparkten Streifenwagen.
Gegen 22:10 Uhr fiel einer Streifenbesatzung des 5. Reviers ein vor ihr fahrender vollbesetzter Audi auf. Er fuhr in Schlangenlinien und konnte einen Zusammenstoß mit einem ihrer vor dem Revier geparkten Streifenwagen scheinbar nur durch starkes Gegenlenken vermeiden. Das Auto bog hinter dem Revier in die Wilhelm-Tropp-Straße ab und fuhr dabei noch über den Bordstein. Bei der anschließenden Kontrolle flog dann zunächst ein angerauchter Joint aus dem Fahrzeug. Zudem schlug den Beamten nicht nur eine deutliche Alkoholfahne des 41-jährigen Fahrers, sondern auch starker Marihuanageruch aus dem Fahrzeug entgegen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit 2,26 Promille unterwegs war. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren, ebenso wie einen seiner Mitfahrer, einen 27-jährigen Wiesbadener, bei dem noch eine geringe Menge Marihuana aufgefunden wurde.
2. Betrunken zur Notaufnahme gefahren.
Rheingauviertel, Geisenheimer Straße, 09.02.2020, 02:06 Uhr
Aus Sorge um seine betrunkene Freundin folgte ein 44-jähriger Wiesbadener in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit seinem Auto einem Rettungswagen zur Paulinenklinik, wo er schließlich in der Notaufnahme einschlief. Dies könnte ihn jetzt teuer zu stehen kommen, denn auch er war nicht ganz nüchtern.
Die beiden hatten eine Feier in Sonnenberg besucht und offensichtlich reichlich dem Alkohol zugesprochen. Als die Frau daraufhin das Bewusstsein verlor, wurde ein Rettungswagen gerufen, der sie in die Paulinenklinik brachte. Gefolgt von ihrem Freund, in seinem Pkw. Als dieser dann offensichtlich ebenfalls betrunken in der Notaufnahme eintraf und letztlich auch noch dort einschlief, wurde die Polizei alarmiert. Ein Atemalkoholtest ergab 1,69 Promille, woraufhin der Mann zur Blutentnahme zum nahegelegenen 3. Polizeirevier gebeten wurde. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Seine Freundin durfte derweil weiter ihren Rausch in der Klinik ausschlafen. © Polizeipräsidium Westhessen