Das geplante Hospiz für das Idsteiner Land und Bad Camberg nimmt weiter Gestalt an. Mit der Einreichung des Bauantrags und einer beeindruckenden Spendensumme von über 1,15 Millionen Euro wurden zentrale Meilensteine erreicht. Dennoch bleibt die vollständige Finanzierung eine Herausforderung.Nun gilt es, weitere Partner zu gewinnen, um das Projekt langfristig abzusichern.
Ein bedeutender Fortschritt war die Einreichung des Bauantrags, womit das Ziel, einen Ort der Geborgenheit und Würde für schwerstkranke Menschen zu schaffen, immer näher rückt. Das Architekturbüro Guckes und Partner – insbesondere Herr Gerhard Guckes und Frau Malgorzata Wolf – hat mit seiner fachlichen Begleitung und wertvollen Branchenkontakten entscheidend zum Projekterfolg beigetragen.
Auch finanziell gibt es erfreuliche Nachrichten: Der Rotary Club Bad Camberg-Idstein und die Konditor-Speck-Stiftung haben die Initiative großzügig unterstützt. Allein durch das Adventskalender-Projekt des Rotary Clubs flossen 24.000 Euro in das Vorhaben. In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat der Club insgesamt 46.000 Euro in die Stiftung investiert – ein starkes Zeichen für das soziale Engagement der Region.
Die Stadt Bad Camberg wird auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 7. Mai 2024 das Hospiz aktiv unterstützen. Vorgesehen ist ein Beitrag von 1 Euro pro Einwohner und Jahr ab 2025, der nach der Inbetriebnahme auf 2 Euro pro Einwohner steigt. Damit ergänzt das stationäre Hospiz die bereits etablierte ambulante palliative Versorgung durch die Hospizhilfe Goldener Grund und bietet den Bürgerinnen und Bürgern eine wohnortnahe Begleitung am Lebensende.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.hospizstiftung-idsteiner-land.de und auf der Gesundheitsmesse am 25. Mai in Bad Camberg. © Stadt Bad Camberg
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