
Regionalversammlung Mittelhessen im Gründerzentrum Mengerskirchen
mit Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich (dritter von links), dem
Fraktionsvorsitzenden Martin Richard und Bürgermeister Thomas Scholz
(beide vor Kopf) (c) Martin Richard
Zukunftsforum Mengerskirchen überzeugt CDU-Fraktion
Zukunftsforum Mengerskirchen überzeugt CDU-Fraktion
Gleiche Lebensbedingungen in allen Bereichen, sowohl in der Stadt, als
auch auf dem Land ist einer der wichtigsten Grundsätze der
Regionalplanung.
Dies war Anlass für die CDU-Fraktion der
Regionalversammlung Mittelhessen gemeinsam mit Regierungspräsident
Dr. Christoph Ullrich das Zukunftsforum des Marktfleckens
Mengerskirchen als ein positives Beispiel zur Verbesserung der
Lebensqualität im ländlichen Raum zu besichtigen.
Bürgermeister Thomas Scholz, sowie die ehrenamtlichen
Vorstandsmitglieder des Forums, Volker Mühl und Elke Anzion
informierten über die Gründung im Jahre 2016 und die seitherigen
vielfältigen Aktivitäten, so u.A. die Mengerskirchener Zukunftsgespräche,
Veranstaltungen zu Gesundheitsthemen, IT-Schulung für Senioren oder
das Bemühen um eine ausreichende ärztliche Versorgung.
Persönliches Engagement und das Mitwirken zahleicher Ehrenamtler
habe auch die Eröffnung eines Dorfladens im Ortsteil Dillhausen
ermöglicht.
Positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung wirke sich ebenso das neu
gechaffene Gründerzentrum unter Leitung von Miriam Jost aus, erklärte
Bürgermeister Scholz. In einem ehemaligen Firmengebäude könnten
sich Firmengründer einmieten, ihre Geschäftsidee entwickeln und
umsetzen. Derzeit sind hier 7 von 12 Arbeitsplätzen belegt, wobei es
aber die Möglichkeit zur Erweiterung gibt.
Mühl und Scholz informierten weiter über die Gründung der
Genossenschaft „Inklusionshaus Dorfmitte e.G.“, durch die
seniorengerechtes und betreutes Wohnen in Verbindung mit
Kleingewerbe, sowie Café errichtet werden sollen.
Regierungspräsident Dr. Ullrich und Fraktionsvorsitzender Martin Richard
lobten die Initiativen in Mengerskirchen. Diese zeigten, dass es in
ländlichen Gemeinden durchaus möglich sei, der Entvölkerung
gegenzusteuern und für attraktivere Lebensverhältnisse zu sorgen.
Grundvoraussetzung dafür sei jedoch, die Menschen der Gemeinde
einzubinden sowie ein hohes ehrenamtliches Engagement in der Bevölkerung. (c) Martin Richard